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Solothurner Filmtage 2022


Podium: Reden über den Film
Gisèle & Nag Ansorge

Die Solothurner Filmtage widmen zwei der bedeutendsten Animationsfilm-schaffenden der Schweiz ein Kurzfilmprogramm: Gisèle und Ernest (genannt Nag) Ansorge. Gisèle war Schriftstellerin, Künstlerin und Animatorin, Nag war Ingenieur und Filmemacher. In Zusammenarbeit mit einer Filmgruppe der Psychiatrischen Klinik in Cery entstanden Werke, die die Vielfalt des Films als Ausdrucks-möglichkeit aufzeigen. Die Originalität dieses Schaffens wird im Rahmen des Kooperationsprojekts der UNIL und der Cinémathèque suisse zur Diskussion gestellt.

Das Podium des NETZWERK CINEMA CH diskutiert über das Werk des Paars, das für seine virtuosen Sandanimationen berühmt ist.

Teilnehmende:
Maria Tortajada (Professorin der Filmwissenschaften an der UNIL)
Chloé Hofmann (Doktorandin der Filmwissenschaften an der UNIL)

Moderation:
Frédéric Maire (Direktor der Cinémathèque suisse)

Organisiert von Netzwerk Cinema CH in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und den Solothurner Filmtagen.


Frédéric Maire, Chloé Hofmann und Maria Tortajada.

Gespräch über Gisèle und Nag Ansorge


1957 begannen Gisèle und Nag Ansorge mit dem Filmemachen. Gisèle war Schriftstellerin, Künstlerin und Animatorin, Nag war Ingenieur und Filmemacher. In Zusammenarbeit mit einer Filmgruppe der Psychiatrischen Klinik in Cery entstanden Werke, die die Vielfalt des Films als Ausdrucksmöglichkeit aufzeigen. Die Originalität dieses Schaffens wurde im Rahmen des Kooperationsprojekts der UNIL und der Cinémathèque suisse zur Diskussion gestellt.

Am Montag, den 24. Januar, diskutierte ein Podium mit den Gästen Maria Tortajada und Chloé Hofmann (Filmwissenschaftlerinnen, Universität Lausanne) über zwei der bedeutendsten Animationsfilmschaffenden der Schweiz: Gisèle und Nag Ansorge. Das Werk des Paars ist für seine virtuosen und Sandanimationen berühmt. Organisiert vom Netzwerk Cinema CH, in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und den Solothurner Filmtagen, wurde der runde Tisch von Frédéric Maire, Direktor der Cinémathèque suisse, moderiert.