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Universität Zürich


Mit seinen drei Perspektiven Filmanalyse, Filmgeschichte und Filmtheorie schreibt sich das Zürcher Seminar für Filmwissenschaft in Lehre und Forschung in eine historisch-kritische, kultur- und geisteswissenschaftliche Tradition ein. Film und Kino werden als (audio-)visuelle Phänomene in ihrer sozialen und künstlerischen Praxis und in ihren theoriegeschichtlichen Diskursen untersucht; sie werden im Wandel vom 19. bis zum 21. Jahrhundert zu anderen Konstellationen, Dispositiven und Formen der Bildlichkeit und des Akustischen in Beziehung gesetzt.

Inhalte und Ziele


In einem vielfältigen Programm bietet der Master-Studiengang an der Universität Zürich die Möglichkeit zur Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse in Filmtheorie und -geschichte. Über die Analyse einzelner Filme hinaus sind die Studierenden aufgefordert, das Kino und andere Medien in ihren spezifischen kulturellen Funktionen zu reflektieren und historisch einzuordnen. Im Studium werden entsprechend verschiedene Methoden der Analyse und eine präzise Fachterminologie erarbeitet. Seminare, Kolloquien, Werkstattgespräche und Vorlesungen fördern Kommunikationskompetenzen in Wort und Schrift sowie Theorie- und Methodenkompetenzen und zielen auf die selbständige wissenschaftliche Forschungstätigkeit. Dabei werden ästhetische, historische, kulturelle und technische Ansätze in den folgenden Schwerpunkten erprobt:

Fiktion/Nichtfiktion, Narration, Geschichte, Medialität, Kultur, Genre (einschliesslich des Schweizer Kinos), Ästhetik und Technik, Theoriegeschichte.

Eine detaillierte Beschreibung der Ausbildung finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.

Abschluss


Der Abschluss des zweijährigen Studiengangs (120 ECTS) ist ein «Universitätsübergreifender Master of Arts in Filmwissenschaft» der Universität Zürich.